Gemeinsam.Schule.Leben.

Gemeinsam.Schule.Leben

Drei Schularten an den Klosterschulen Offenburg

Vielfalt unter einem Dach: Gymnasium, Aufbaugymnasium  und Realschule garantieren unseren Schülerinnen Lernen im eigenen Tempo in homogenen Lerngruppen. So schaffen wir die Basis für gute Lernbedingungen.

Gymnasium

Wir machen sehr gute Erfahrungen mit dem G8 – Gerade leistungsstarke Schülerinnen fühlen sich hier wohl und werden gefordert und gefördert.

Unsere Stundentafel ist so ausgearbeitet, dass i.d.R. nur an zwei Nachmittagen verpflichtender Unterricht stattfindet. So bleibt Zeit für Hobbys!

Aufbaugymnasium ab Klasse 7

Im Aufbaugymnasium haben unsere Schülerinnen in der Mittelstufe in vielen Fächern mehr Unterrichtszeit für den gleichen Stoff.

So sind längere Übungs- und Vertiefungsphasen möglich.

Realschule

Wir bieten die Profilfächer Französisch und AES (Alltagskultur / Ernährung / Soziales).

Der Unterricht findet auf mittlerem Niveau im Klassenverband statt. Ziel ist es, die Schülerinnen so zu fördern und zu stärken, dass wir sie zum Realschulabschluss führen können.

Grafische Übersicht über die Schularten und Klassenstufen

Realschule

“Die Zukunft unserer Welt kann nur hell sein, solange sie unsere Töchter einschließt. In ihre Bildung zu investieren, ist das Beste, was wir für jeden Einzelnen von uns tun können.” – Michelle Obama

Damit Schülerinnen in ihren Fähigkeiten und Interessen gefördert und gefordert werden können, haben wir für den Unterricht folgende Grundprinzipien:

Differenzierung nach

Neigung, Schwierigkeit, Geschwindigkeit und Sozialform von Anfang an.

Motivierung durch

angenehme und störungsfreie Lernatmosphäre mit gutem Lehrer*innen-Schülerinverhältnis.

Kompetenzvermittlung durch

Theorie und Praxis, Persönlichkeits- und Sachorientierung

Der Unterricht findet auf mittlerem Niveau statt. Zusätzliche Differenzierungsstunden in den Hauptfächern der Orientierungsstufe unterstützen Schülerinnen dabei, Inhalte zu festigen und zu üben.

Bilinguale Module in Englisch in Sachfächern ab Klasse 5 unterstützen die Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen.

Eine wöchentliche Klassenstunde in den Klassenstufen 5, 6, 7 und 8 dient dazu, ein gutes Miteinander zu schaffen. 

Wir bieten die Wahlpflichtfächer Französisch und AES (Alltagskultur Ernährung und Soziales) an.

Das Fach Informatik kann nach dem Pflichtunterricht in Klassenstufe 7 als Wahlfach in den Klassenstufen 8, 9 und 10 weitergeführt werden.

Besonderheiten der Realschule in den Klassenstufen

Gymnasium und Aufbaugymnasium

In 8 oder 9 Jahren zum Abitur am allgemeinbildenden Gymnasium

Sowohl das G8 als auch das Aufbaugymnasium führen zum allgemeinbildenden Abitur. Der erfolgreiche Besuch der 10. Klasse auf dem Aufbaugymnasium oder dem G8 entspricht dem mittleren Bildungsabschluss.

Wie funktioniert das mit den 8 oder 9 Jahren zum Abitur?

Nehmen wir Ihre Tochter in eine A-Klasse auf, kann sie in der Regel nach der sechsten Klasse in das Aufbaugymnasium wechseln und legt so nach 9 Jahren das Abitur ab.

Die A-Klassen, die in Stufe 5 und 6 auf das Aufbaugymnasium vorbereiten, sind zunächst Realschulklassen. Das heißt, es wird nach der Kontingentstundentafel der Realschule unterrichtet. Ab Klasse 7 gilt dann die Kontingentstundentafel und der Bildungsplan des Aufbaugymnasiums. Insofern sind A-Klassen zunächst spezielle Realschulklassen, in denen die Schülerinnen von der fünften Klasse an auf den Übergang in das Aufbaugymnasium vorbereitet werden.

Neben den Schülerinnen, die bereits in den A-Klassen starten, kann ein Teil der Schülerinnen aus dem G8-Zug (G-Klassen) nach der 6. Klasse in das Aufbaugymnasium wechseln, sodass auch sie das Abitur in 9 Jahren ablegen.

Wie sieht die Sprachenfolge bzw. die Profilwahl aus?

  • Klasse 5: Englisch
  • Klasse 6: Französisch oder Latein
  • Klasse 8 G8 bzw. Klasse 9 Aufbaugymnasium: Spanisch (sprachliches Profil) / NWT (naturwissenschaftliches Profil) / Kunst (künstlerisches Profil)

In der Kursstufe haben die Schülerinnen des Aufbaugymnasiums und des G8-Gymnasiums die gleichen Wahlmöglichkeiten.

Was unterscheidet das Aufbaugymnasium vom G9?

Die G9-Züge an den Gymnasien in Normalform verteilen die Anzahl der Unterrichtsstunden des G8 von 6 Jahren (Klasse 5-10) auf 7 Jahre (Klasse 5-11). So haben die Schülerinnen mehr Freizeit, aber eine weitere Förderung findet in der Regel nicht statt. Im Aufbaugymnasium haben die Kinder hingegen zusätzlich qualifizierten Unterricht. Die wöchentliche Stundenanzahl am Aufbaugymnasium liegt etwas unter der Stundenzahl des G8, aber deutlich über der Stundenzahl eines G9. Ab Klasse 9 ist der wöchentliche Unterrichtsumfang ähnlich wie am G8.

Viele Übungs- und Vertiefungsphasen, die in den G8- und G9-Gymnasiuen in die Hausaufgaben verlegt werden, können bei uns am Aufbaugymnasium in den Unterricht integriert werden. So steht profitieren die Schülerinnen umfassender von der Unterstützung qualifizierter Lehrkräfte.

Der erfolgreiche Besuch der 10. Klasse auf dem Aufbaugymnasium entspricht dem mittleren Bildungsabschluss.

Wer entscheidet nach Klasse 6 über die Aufnahme?

In der 6. Klasse finden hierzu pädagogische Konferenzen statt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Mädchen schon fast zwei Jahre an der Schule und eine fundierte pädagogische Entscheidung kann getroffen werden.

Die Schule berücksichtigt differenziert die individuelle Situation jeder Schülerin und bemüht sich, Elternwünsche zu erfüllen. Die Entscheidung trifft aber letztlich die Schulleitung nach pädagogischen und organisatorischen Gesichtspunkten.

Für wen ist das Aufbaugymnasium gedacht?

Das Aufbaugymnasium ist für motivierte Schülerinnen aus den verschiedenen Schularten gedacht, die einen Gymnasialabschluss anstreben, dabei aber gerne ein
umfangreicheres Unterrichtsangebot und einen größeren zeitlichen Entwicklungsspielraum zur Verfügung hätten, als dies das G8-Modell bietet

Bei Schülerinnen, die aus dem G8 in den Aufbauzug wechseln, entscheidet nicht nur das Leistungsniveau. Verschiedene Kriterien wie etwa Wohnortentfernung, Entwicklungsstand oder zeitintensive Hobbys können ebenfalls eine Rolle spielen.

Auch Quereinsteigerinnen von anderen Schulen können in das Aufbaugymnasium aufgenommen werden.