In der Aula steht für Euch eine Klagemauer. Sie ist dafür gedacht, Gedanken, Gebete, Sorgen, Bitten, Dank und Hoffnung in Form kleiner Zettel, die in ihre Ritzen gesteckt werden, aufzunehmen. Platz ist auch für Ideen, wie man die Schule in diesen Zeiten einfacher und besser gestalten, wie man mit sich selber freundlicher und konstruktiver umgehen kann.
Der Gedanke hierbei ist, alles, was bedrückt oder erhofft wird, in Worte zu fassen. Die Mauer soll einladen, einen Moment innezuhalten, seine Sorgen und Ängste, aber auch Dank, abzuladen und dann gestärkt weiterzugehen.
Am Ende des Schuljahres, werden die Zettel eingesammelt, Ideen werden gesammelt und alle Zettel werden in einem Gottesdienst oder einer Andacht verbrannt, so dass alle Sorgen, Bitten und Danksagungen sich in Licht und Wärme verwandeln und zu Gott aufsteigen können.