Wir, die K1, waren mit dem Gemeinschaftskunde-Kurs für vier Tage in Berlin. Frau Link und Herr Hand haben uns begleitet. In diesen Tagen haben wir vieles erlebt und gesehen. Aber vor allem haben wir vieles gelernt und wir konnten unser Wissen über die Geschichte von Deutschland noch weiter vertiefen. Unser Programm startete mit einer Führung durch eine Holocaust-Gedenkstätte. Hier haben wir viel über das Leben und Leiden der Juden während des zweiten Weltkrieges erfahren.
Weiter ging es dann am nächsten Tag mit dem Besuch im Tränenpalast, einer ehemaligen Grenzübergangsstelle. Uns wurde hier viel über die Teilung von Berlin, in den Jahren 1961 bis 1989, erzählt. Ein Programmpunkt, den wir alle sehr interessant und spannend fanden, war die Führung durch die Untersuchungshaftanstallt der Staatssicherheit der DDR. Das Besondere war hier, dass wir diese Führung von Zeitzeuge bekamen. Ihre Geschichten waren spannend, erschreckend, aber vor allem auch inspirierend. Der Höhepunkt unserer Reise war jedoch der Besuch im Bundestag. Wir wurden durch das beeindruckende Gebäude geführt, saßen im Plenarsaal und hatten ein Gespräch mit Dr. Wolfgang Schäuble. Er ist der Präsident des deutschen Bundestages und wir hatten die Chance ihm Fragen zu stellen, welche er uns dann beantwortete. Es war ein aufregendes Ereignis den Bundestagspräsidenten kennen zu lernen und mit ihm zu reden. Wir waren beeindruckt von seinem langen Leben als Politiker, seinen Antworten auf unsere Fragen und von ihm als Mensch.
Natürlich erlebten wir noch weitere Sachen. Unter anderem eine Bus-Exkursion durch Berlin und die Besichtigung einer Gedenkstätte des Terrors, den die Nationalsozialisten im zweiten Weltkrieg ausübten. Zusammenfassend kann man sagen, dass es für uns eine interessante und spannende Reise war, aus der wir viel mitnehmen konnten.