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In der grünen Woche erlebten die Schülerinnen der 5. Klassen Einführungstage zu den Grundgedanken der UNESCO – mit einer deutlichen Botschaft: Es gibt noch viel zu tun!

Die Klosterschulen sind mitarbeitende UNESCO-Projekt-Schule und als solche wollen wir uns aktiv einsetzen für eine Kultur des Friedens, für den Schutz der Umwelt, für eine nachhaltige Entwicklung und für einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich. Damit diese Ziele nicht nur leere Hüllen bleiben, fanden dieses Jahr zum ersten Mal UNESCO-Tage für die Schülerinnen der 5. Klassen statt.

Am ersten Tag setzten wir uns spielerisch mit den Zielen und Säulen der UNESCO auseinander. Es wurde erarbeitet, wieso die Erde Fieber hat, wieso sich braune und weiße Bärenkinder beim Beerensammeln nicht mögen und wieso Kinder in Afrika schneller krank werden als in Deutschland. Am zweiten Tag beschäftigten wir uns beispielhaft für den UNESCO-Gedanken mit der Bedeutung und unerschöpflichen Nutzungsvielfalt des Wassers. Hierzu waren wir zum Lernerlebnis „Über Wasser“ im Freilichtmuseum Gutach und haben unsere eigenen Wasser-/Windräder gebaut. Nach dem Ausflug waren die Mädchen sehr erschüttert, wieso wir heute so schlecht mit unserer Erde umgehen, wo wir doch früher viel besser wussten, wie man im Einklang mit der Natur leben kann.

Unsere Aufgabe ist also klar: Es ist höchste Zeit für frischen Wind!